Das Jahr 2022 im Fachwerk5Eck

In diesem Jahr stand im Fachwerk5Eck der Ausbau der Sanierungs-Website www.wohnraum5eck.de im Fokus. So wurde die bereits vorhandene Kaufbörse um eine Mietbörse ergänzt. Damit können auch Mietobjekte in den historischen Altstädten und Ortskernen kostenlos angeboten werden.

Wer die Hilfe eines regionalen Experten oder einer Expertin sucht, die beispielsweise die Substanz von historischen Häusern beurteilen können und notwendige Maßnahmen aufzeigen, kann nun auf eine Expertenliste zugreifen, die vor allem Architekten, Bauingenieure und Zimmerleute aufführt, die in Südniedersachsen bereits durch gelungene und fachgerechte Sanierungen aufgefallen sind.

Die Website zeigt außerdem neue gute Sanierungsbeispiele und Kurzvideos, in denen die Stadtentwicklungsstrategien der Städte Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Northeim und Osterode am Harz vorgestellt werden.

Persönliche Beratung ist ein wichtiger Baustein für die Beseitigung von Leerstand und Sanierungsstau. Daher wurde das  Beratungsangebot erweitert und zahlreiche Einzelberatungen sanierungswilliger Eigentümer durchgeführt. Darin ging es beispielsweise um eine fallbezogene, individuelle Fördermittelberatung. Im Angebot der Geschäftsstelle sind inzwischen Ideenskizzen. Wenn sich Hauseigentümer nicht gut vorstellen können, wie ihre Immobilie umgebaut werden müsste, um beispielsweise neuen Wohnraum zu erhalten, können sie sich bei der Geschäftsstelle um eine Ideenskizzen von Architekten bewerben. Ziel ist es, möglicht einfach die Potenziale aufzuzeigen.

Das Fachwerk5Eck hat 2022 versucht, möglichst viele Multiplikatoren über das Angebot zu informieren, etwa mit Vorträgen in Ortsbürgermeister-Sitzungen, Infoständen, und der Ausrichtung einer Fachveranstaltung, der Fachwerktriennale 2022 in Northeim.

Auch touristisch wurde auf die Arbeit im Fachwerk5Eck hingewiesen, mit einem Stand beim Tag der Niedersachsen in Hannover und mit gezielten Social Media Kampagnen zu spannenden regionalen Themen. Die Gästeführer der fünf Partnerstädte trafen sich zweimal zum persönlichen Austausch und dem Kennenlernen der anderen Städte sowie zu Fortbildungszwecken.

Die Themen Nachhaltigkeit und Energieersparnis gewinnen an Bedeutung. Grundsätzlich sind die bis zu 600 Jahre alten Fachwerkhäuser sehr nachhaltig, da sie aus regionalen und nachwachsenden Rohstoffen in den vergangenen 600 Jahren erbaut wurden. Altbausanierung gilt im Allgemeinen als nachhaltiger als ein Neubau, da ihre „graue Energie“ gering ist und sich in kürzester Zeit durch Energieeinsparungen ausgleicht. Deshalb wird das Kooperationsprojekt die Vereinbarkeit regenerativer Energien mit Fachwerk und Denkmalschutz (vorwiegend in den Altstädten) und Brandschutz stärker in den Fokus nehmen, genauso wie Wohnen und Leben im Fachwerk eine stetige Weiterentwicklung der Angebote in Wohnraum5Eck bedingt.

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