In Hann. Münden gibt es seit 2015 „amtlich anerkannte Blühstellen“ – zwischen der Stadtverwaltung und Hauseigentümern vereinbarte Aussparungen in der Bepflasterung, in denen bunte Blumen blühen. Hinzu kamen später Blühfässer mit noch mehr blühenden Pflanzen. „Blühpaten“ und Hauseigentümer übernehmen die Pflege. Die Bürgerinitiative „Münden summt und blüht“ und der Rat der Stadt möchten Hann. Münden so bienenfreundlich wie möglich gestalten und arbeiten seit einigen Jahren u.a. an der Umgestaltung der öffentlichen Grünflächen und am Errichten von Nisthilfen für Insekten: Wildbienen, Honigbienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co. sollen sich wohlfühlen in Hann. Münden.
Aktuell hat die Bürgerinitiative außerdem einen Flyer mit dem Titel „Naturnahe Gartengestaltung – Gärten für Bienen, Schmetterlinge und Co.“ entwickelt, der auf die Nachteile von „Schottergärten“ hinweist und Tipps enthält, wie insektenfreundliche Gartengestaltung gelingt.
Nähere Informationen zum Flyer und der Initiative „Münden blüht und summt“ erhalten Interessierte bei Ulrike Braun vom Fachdienst Stadtplanung, Tel. 05541-75230, E-Mail braun@hann.muenden.de und Eleonore Dehnerdt von der Initiative „Münden blüht und summt“ unter E-Mail eloquent@t-online.de


